Was Schafe so alles können!

Gefördert vom Projektfonds Kulturelle Bildung Berlin realsisierten die SchülerInnen das Projekt und die Präsentation am 26.01.2018 in der Aula der Clara Grunwald Schule. Wir danken der Schulleiterin Frau Eichert-Rakette, Urich Falke und Mia Hagedorn.

Und schon ist sie da …

die Aufführung!!

Wir laden Sie und Euch herzlich zu der Abschlusspräsentation des

نتشرف بدعوتكم لحضور العرض الختامي لمشروع

Ma-Lu-Sa SprechKlangGeschichten Projektes ein!

!مالوسا نغمة رواية القصص

SchülerInnen der Clara Grunwald Schule erzählen eine Geschichte mit Worten, Klängen und Musik

طلاب مدرسة كلارا غرونوالد يروون القصص مع الكلمات والألحان والموسيقى

Am 26.1. um 11:45 Uhr

بتاريخ 1.26 – الساعة 11:45

in der Aula der Clara Grunwald Grundschule

في قاعة المحاضرات مدرسة كلارا غرونوالد الابتدائية،

Hallesche Strasse 24, 10963 Berlin

Gefördert durch den Projektfonds Kulturelle Bildung Berlin

Wir danken der Clara Grunwald Grundschule für die freundliche Unterstützung

نشكر مدرسة كلارا غرونوالد الابتدائية على دعمهم الكريم

Noch einmal proben und dann kommt schon das Publikum.

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Und das ist unsere Geschichte…

Was Schafe so alles schaffen

Es war einmal ein Schaf, das hieß Antonio. Es hatte braune Ohren, eine schwarze Nase und das wolligste aller weissen Wollfelle.

Antonio lebte auf einer Insel. Auf der gab es eine grüne, saftige Wiese und einen großen Baum an dem eine rote Schaukel hing und durch dessen Blätter der Wind strich. Antonio mochte den Wind und die Geräusche, die er machte, wenn er die Blätter des Baumes zum Rascheln brachte und die Schaukel leise zum Quietschen. Er liebte es sehr, wie der Wind durch sein Fell fuhr. Manchmal schaukelte er auf der Schaukel und lauschte dem Wehen des Windes.

Auf der Wiese stand eine einzige Blume. Rot war sie mit grünen Blättern und roch ganz wunderbar. Antonio mochte sie sehr und schaute sie jeden Tag an. Eines Tages als er sie betrachtete hörte er plötzliche seltsame Geräusche und ein Klingeln.

Er beugte sich näher zu ihr und hörte eine Stimme: „Hallo?“ klang es aus der Blume.

„Hallo? Hallo?“ fragte Antonio zurück.

„Hallo, wer ist denn da?“

„Ich bin Antonio auf der Insel, und du?“

„Ich bin Messi“

Geräusche knisterten in der Leitung und Antonio hörte dazu noch seltsame Klänge, die er so gar nicht von seiner Insel und dem Leben hier kannte.

„Ich wohne in der großen Stadt. Ich wohne allein in einer Wohnung, die ganz grün eingerichtet ist. Gras gibt es hier nur im Park und Freunde habe ich auch nicht.“

Sie telefonierten Tage und Nächte hindurch und erzählten einander aus ihrem Leben.

Das alles hatte Antonio schliesslich so neugierig gemacht, dass er beschloss einen Besuch in der Stadt zu machen.

Also machte er sich auf den Weg und segelte mit einem Boot über das Meer.

Er fuhr zusammen mit vielen Menschen und einem Fernseher über das Meer. Und obwohl das Wasser so unruhig war, sah Antonio doch einen Delphin, der das Boot ein Stück des Weges begleitete.

Antonio hatte vergessen Essen mit auf die Reise zu nehmen. Auf dem Boot gab es als Verpflegung nur Pizza und Wasser in kleinen Flaschen, was Antonio sehr seltsam fand. Aber die Pizza war einfach himmlisch, sie war belegt mit Salami, Paprika, Reis, Tomaten, Tomatensauce , Käse und obendrauf das allerbeste: Oliven.

Als Antonio in der Stadt ankam, machte er sich zur Burg des Königs auf. Doch als er vor dem großen Burgtor stand, hörte er einen Ausrufer: „Der König ist krank. Der König ist krank. Niemand darf ihn besuchen!“

Was war geschehen? Das pinkfarbene Monster hatte ihn gezwungen morgens, mittags und abends und zu jeder Zeit dazwischen nur sehr, sehr süsse Bonbons zu essen. Nun war er krank, hatte Diabetes und wie der Ausrufer kundtat, konnte nur ein Schaf den König retten.

Als Antonio das hörte, fragte er verwundert: „Bin ich denn das einzige Schaf hier im Land? Gibt es denn hier in der Stadt kein Schaf?“

Da entgegnete der Ausrufer: „Aber nein, hier lebt ein Schaf namens Messi!“

Doch da sah er schon wie Messi aus der Ferne auf ihn zu gerannt kam. So trafen sich endlich Messi und Antonio. Sie überlegten wie sie dem König helfen könnten und beschlossen ihr Superkräfte einzusetzen: Messi konnte mit allen Monstern dieser Welt reden und Antonio… Aber der Reihe nach: Messi redete mit dem Monster und einigte sich mit ihm darauf, dass der König nur noch an Geburtstagen und hohen Feiertagen Süßigkeiten essen müsste. In der übrigen Zeit würde es dem König erlauben das Biogemüse, das Antonio mit seinen Superkräften anbaute, zu essen.

So wurde das Monster lieb und liess den König gesund werden.

Als er wieder ganz genesen war, schenkte der König aus Dankbarkeit Antonio und Messi ein großes Feld.

Dort erfinden Messi und Antonio das Fussballspiel und Antonio ändert seinen Namen und heißt von nun an Ronaldo.

Und wenn sie nicht gestorben sind dann spielen sie noch heute.

Ende

Es geht weiter…!!

Eine neue Runde mit den MaLuSa SprechKlangGeschichten hat begonnen!

Sireen, Frida, Marya, Cedric, Mansur, Emma, Bashak, Aya, Shahed, Sidra, Sahar, Ruben, Max, Ahmed, Aram und Khaled von der Clara Grunwald Grundschule erfinden gemeinsam eine Geschichte.

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Viele Ideen kommen zusammen und werden gemalt.

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